Sachverhalt:
Der Heimatverein Selfkant e.V. beantragt mit dem als Anlage beigefügten Schreiben vom 05. August 2011 – unter Hinweis auf die Tagespresse vom 04. August 2011 – die Ausbesserung des Wirtschaftsweges zwischen Millen und Isenbruch entlang des Rodebaches. Zur Verdeutlichung wird auf den als Anlage beigefügten Lageplan verwiesen.
Es handelt sich hierbei um eine geschotterten Wirtschaftsweg mit mehr oder weniger starkem Gründurchwuchs. Die Befahrbarkeit des Weges mittels Fahrrad ist nach derzeitiger Beurteilung in der nassen Jahreszeit – insbesondere im letzen Drittel Richtung Isenbruch – nur mit entsprechender Vorsicht möglich.
Die vom Antragsteller benannten Fördermöglichkeiten sind bekannt und wurden bereits in der Vergangenheit mehrfach genutzt; sie beziehen sich jedoch ausschließlich auf Radwegeneubauten bzw. grundhafte Erneuerungen. Eine partielle Ausbesserung des Weges ist nicht förderfähig.
Der Wirtschaftsweg liegt jedoch in der Trasse der Unternehmensflurbereinigung zur B 56n.
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Gemeinde Selfkant
beauftragt die Verwaltung bei der Bezirksregierung die Einbindung dieses
Wirtschaftsweges in die Wegeerneuerungsmaßnahmen zum Flurbereinigungsverfahren
nach Möglichkeit zu erwirken. Sollte dies wider Erwarten nicht mehr möglich
sein, so soll der gemeindliche Bauhof beauftragt werden, eine behelfsmäßige
Ausbesserung im Rahmen der örtlichen Begebenheiten durchzuführen.
Finanzielle Auswirkungen |
ja |
Anlagevermögen |
nein |
Haushaltsmittel zur
Verfügung |
nein |
Abwicklung über Produkt |
541100 |