Sachverhalt:
Das Ergebnis der Jahresrechnung 2006 wurde am 12. Februar 2006 vom Herrn Bürgermeister festgestellt.
Hieraus ergibt sich, dass sich die bereinigten Solleinnahmen auf 15.197.845,84 EUR und die bereinigten Sollausgaben auf 15.197.650,84 EUR belaufen. Somit ergibt sich ein Sollüberschuss in Höhe von 195,00 EUR wegen einer nachträglichen Absetzung in dieser Höhe bei der Haushaltsstelle 000.63880 (Tourismusförderung – Arbeitsgruppe „Der Selfkant“).
Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt 105.752,35 EUR und bleibt nach § 22 Abs. 1 GemHVO i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 2 bis 4 GemHVO unterhalb der Mindestzuführung in Höhe der ordentlichen Kredittilgung.
Der allgemeinen Rücklage wurden zum Ausgleich des Vermögenshaushaltes 133.047,80 EUR entnommen. Planmäßig wurde von einer Rücklagenentnahme in Höhe von 800.300 EUR ausgegangen, davon 173.300 EUR zum Ausgleich des Verwaltungshaushalts.
Im einzelnen stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:
Den Solleinnahmen des Verwaltungshaushalts von 13.271.996,50 EUR
und Solleinnahmen des Vermögenshaushalts von 1.957.819,26 EUR
wurden unter Berücksichtigung von
Abgängen auf Kasseneinnahmereste aus Vorjahren
im Verwaltungshaushalt von 29.117,02 EUR
und im Vermögenshaushalt von 2.852,90 EUR
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15.197.845,84 EUR
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Sollausgaben des Verwaltungshaushalts von 13.150.917,12 EUR
und Sollausgaben des Vermögenshaushalts von 1.479.229,48 EUR
gegenübergestellt.
Unter Berücksichtigung neuer Haushaltsausgabereste
im Verwaltungshaushalt von 92.082,36 EUR,
und im Vermögenshaushalt von 492.736,88 EUR,
die zur Erzielung einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushalts-
wirtschaft in das Haushaltsjahr 2007 übertragen wurden und unter
Berücksichtigung von Abgängen auf alten Haushaltsausgaberesten
im Verwaltungshaushalt von 315,00 EUR
und im Vermögenshaushalt von 17.000,00 EUR
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betragen die bereinigten Sollausgaben 15.197.650,84 EUR.
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Sie bleiben um 195,00 EUR unterhalb der bereinigten Solleinnahmen, so dass sich ein Sollüberschuss in dieser Höhe ergibt.
Beschlussvorschlag:
Das Ergebnis der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2006 wird der Gemeindevertretung mit der Bitte zur Kenntnis gegeben, die Rechnung dem Rechnungsprüfungsausschuss zur Prüfung zuzuleiten.