Beschluss:

Dem Antrag auf Kostenübernahme bis zu einer Höhe von max. 3.100 € zur Sanierung des Höngener Ehrenmals wird unter der Maßgabe zugestimmt, dass Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.

 

Der Ratsherr Meiers erklärte sich zu diesem Tagesordnungspunkt befangen und verließ den Sitzungssaal.

 

Mit Schreiben vom 06.10.2011 beantragt die Höngener Ortsvorsteherin die Gewährung eines Zuschusses zur Sanierung des Höngener Ehrenmals. Das Ehrenmal in Höngen ist durch große Spendenfreudigkeit vieler Dorfbewohner und von Angehörigen der dort verzeichneten Kriegstoten vor einigen Jahren mit neuen Hinweistafeln versehen worden. Die Fugen am Mauerwerk und an den Stufen wurden damals erneuert. Inzwischen sind das Plateau und die Stufen durch Witterungseinfluss so schadhaft, dass die Fugen ausgekratzt und neu hergestellt werden müssten. Alternativ dazu würde eine Ausführung in Blausteinplatten diesen wiederkehrenden Besserungsbedarf nicht mehr nötig machen. Frau Deckers beantragt deshalb eine Bezuschussung der Baumaßnahme. Drei Kostenvoranschläge wurden zur Sitzung noch nachgereicht.

 

Gemäß Ratsbeschluss vom 20. September 2001 werden Zuschüsse für Kulturdenkmäler in Höhe von 6.000 DM = gerundet 3.100 € je Jahr im Haushalt bereitgestellt. Dabei sollen 50 % der Materialkosten, max. jedoch 3.100 € als Zuschuss je Maßnahme gezahlt werden.

Abstimmungsergebnis:

26 Ja-Stimmen

1 Nein-Stimme