Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Aktueller Stand der Arbeiten an der Propstei Millen:

 

-       Die Rohinstallationen der Gewerke Elektro und Heizung/Sanitär sind erledigt.

-       Putzarbeiten bis auf Beiputz-Arbeiten sind ebenfalls fertiggestellt.

-       Estricharbeiten im Erdgeschoss sind abgeschlossen.

-       Mit den Trockenbauarbeiten und Bodenbelagsarbeiten wird im April begonnen.

-       Die Außenanlage vor der Propstei wird mit Rasen eingesät.

-       Die Fliesenarbeiten werden voraussichtlich im Mai ausgeführt.

-       Die Malerarbeiten fangen voraussichtlich im August an.

-       Die Fertiginstallation Elektro Sanitär ist für Mitte August geplant.

-       Grundreinigung und Fertigstellung voraussichtlich Ende August.

 

In der Sitzung werden die Konzepte des Büros Albrecht und Partner und von Frau Trautmann vorgestellt.

 

Herr Plum begrüßte Frau Trautmann, die sich in ihrer Bachelorarbeit an der Universität Maastricht mit dem Thema “Zwischen Zwei Heimaten” – Aufstudeerproject voor de Gemeente Selfkant – mit der Umgestaltung des ehemaligen Trauzimmers im Haus der Westgrenze beschäftigt hat und dies im Laufe der Sitzung vorstellen wird.

 

Zunächst  verwies er auf die Erläuterungen in der Einladung und erteilte Herrn Reyans das Wort.

 

Herr Reyans führte kurz in das Thema ein und stellte den Masterplan des Büros Albrecht und Partner vor. Der Masterplan ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Mit der Schaffung des Hauses der Westgrenze soll auch versucht werden, den Schüler/innen in der Region die Regionalgeschichte näher zu bringen. Dazu wurden bereits Gespräche gemeinsam mit dem Gangelter Bürgermeister Guido Wilms und mit Herrrn Guus Jansen von den Maasketen mit der Gesamtschule Gangelt/Selfkant sowie mit dem Gymnasium St. Ursula in Geilenkirchen geführt.

 

Die Umsetzung des Masterplanes soll “Step by Step” erfolgen, da es ansonsten finanziell den Rahmen sprengen würde. Evtl. können zur Umsetzung Mittel über LEADER oder INTERREG-Programme generiert werden.

 

Sodann erteilte er Frau Trautmann das Wort, die ihre Bachelorarbeit “Zwischen Zwei Heimaten” und somit die Umgesteltung des ehemaligen Trauzimmers im neuen Haus der Westgrenze vorstellte. Das Konzept ist als Anlage dieser Niederschrift beigefügt.

 

Anschließend bedankte sich Herr Plum bei Frau Trautmann und Herrn Reyans für die Ausführungen und bat um Wortmeldungen.

 

Herr Meiers fragte nach in welchem Zeitrahmen die Umsetzung bzw. die komplette Einrichtung des Hauses der Westgrenze erfolgen soll.

 

Herr Reyans berichtete, dass zunächst das ehemalige Trauzimmer nach dem Konzept von Frau Trautmann eingerichtet werden soll und noch ein weiterer Raum im Obergeschoss. Für den oberen Raum benötigte die Umsetzung jedoch zunächst mal viel Input und dies funktioniere auch nur gemeinsam mit einer entsprechenden Fachfirma.

 

Geplant sei, dass zumindest zwei Räume im September 2024 fertiggestellt sind, wenn die Heimatvereinigung Selfkant ihr 75jähriges Bestehen feiert. Die Heimatvereinigung ist Kooperationspartner und wird in der Propstei  einen eigenen Raum für Ausstellungen bekommen. Zunächst müssen aber die im Keller der Gesamtschule gelagerten Exponate gesichtet werden und letztendlich entschieden, was davon ausgestellt werden soll. Es wurde bereits eine Planungsgruppe mit dem Heimatverein eingerichtet.

 

Herr Joerißen fragte nach den Gesamtkosten des Projekts.

 

Herr Reyans erklärte, dass diese 800.000 € betragen, die nicht auf einmal zu stemmen seien. Es müssen Mittel über LEADER oder INTERREG generiert werden.

 

Herr Houben schlug vor, mit der Stadt Xanten bzw. mit dem LVR Kontakt aufzunehmen, wo man Mittel für die Betreibung eines Museums beantragen kann.

 

Abschließend bedankte sich Herr Plum bei Frau Trautmann für die Vorstellung ihres Konzeptes.