Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, der NEW eine Liste mit den in Frage kommenden Gebäuden zuzuleiten, damit diese eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen kann und -wenn möglich- die klimarelevanten Auswirkungen   darstellt.

 

Über die tatsächliche Umsetzung ist dann nach Vorliegen der Daten zu Beraten.

 


Sachverhalt:

 

Mit dem als Anlage beigefügten Schreiben vom 19. September 2019 beantragt die SPD-Fraktion den möglichen klimarelevanten Nutzen von Photovoltaikanalgen auf den Dächern des Rathauses und den gemeindeeigenen Schulen durch die Verwaltung prüfen zu lassen. Von Bedeutung wäre in diesem Zusammenhang insbesondere die Bezifferung einer möglichen Reduzierung der Stromkosten.

 

Da die Verwaltung diese Prüfung mangels Fachkenntnis nicht durchführen kann, wurde zunächst bei diversen Fachbetrieben angefragt, ob diese eine entsprechende Begutachtung durchführen könnten/ würden. Da die diesbezügliche Bereitschaft aus verschiedensten Gründen Richtung Null tendierte und diese Prüfung u.a. Bestandteil eines Klimaschutzkonzeptes wäre, wurde die Anfrage an ein entsprechendes Ingenieurbüro gerichtet. Der Aufwand für eine Grobauslegung inkl. Wirtschaftlichkeits- und CO2-Einsparungs-Berechnung von Photovoltaikanlage auf den Dächern des Rathauses und den gemeindeeigenen Schulen wurde mit ca. 5.500,- € (brutto) beziffert. 

 

Hinweis:

Laut Schreiben der SPD-Fraktion sollte der Antrag zur nächsten Sitzungsrunde im zuständigen Ausschuss auf die Tageordnung gestellt werden. Da bei Erstellung der Einladung zum Verkehrs-, Bau- und Umweltausschuss noch Klärungsbedarf bestand, wird der Antrag hilfsweise in der Gemeindevertretersitzung zur Tagesordnung gestellt.   

 

Der Bürgermeister erklärte, dass er zwischenzeitlich Gespräche mit der NEW geführt habe. Diese würde kostenfrei eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für die in Frage kommen Gebäude erstellen. Die Verwaltung hat eine Liste der möglichen Objekte erstellt, wobei bei einzelnen Objekten noch die Statik der Dächer für die Auflastung mit Solar-Modulen geprüft werden muss. Außerdem gebe es unter Umständen die Möglichkeit, dass produzierter Strom an Gebäude mit einem höheren Verbrauch weitergeleitet werden kann.

 

Herr Schürgers bezweifelte die CO2 Einsparung von solchen Maßnahmen. Über den Umweltnutzen wurde kurz diskutiert.

 

Anschließend ließ der Bürgermeister über den neu formulierten Beschlussvorschlag abstimmen.

 

 

 

     

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig